In der neuen Ausstellung der ERES-Stiftung ist Natur ab 27. Juni mitten in der Stadt zu erleben, doch in ungewohnter Form. Die Zeile „And the forests will echo with laughter …“ aus einem Led Zeppelin-Song führt mitten hinein in einen künstlerisch-abstrakten Waldparcours – ohne Bäume.
Im Fokus der Ausstellung „And the FORESTs will echo with laughter …“ – Wald ohne Bäume in Kunst + Wissenschaft steht der Wald als sozialer Raum. Sein Ökosystem funktioniert auf der Basis von Vernetzung, Austausch und Symbiose. Vor unseren Augen verborgen, spielen sich komplexe Prozesse ab, die nicht nur für die beteiligten Organismen lebenswichtig sind. Denn der Wald ist mehr als nur Bäume: Als Wirtschaftsgut, Lebensraum, Sauerstoffproduzent, CO2- und Wasserspeicher, aber auch als Sehnsuchtsort, mystischer Raum und Gegenentwurf urbaner Zivilisation spielt er für den Menschen eine essentielle Rolle. Zeitgenössische künstlerische Positionen eröffnen unerwartete Zugänge in das Bedeutungsdickicht Wald, naturwissenschaftliche Vorträge werfen Schlaglichter auf das faszinierende Wood Wide Web.
Künstler
John Baldessari, Luisa Baldhuber, James Benning, Persijn Broersen & Margit Lukács, John Cage, Miriam Ferstl, Fischli / Weiss, Tue Greenfort, Wolfgang Kaiser, Martin Kippenberger, Marcellvs L. & Munan Øvrelid, Klaus Littmann, Marcus Maeder, Antje Majewski, Albert Oehlen, Daniel Roth, Michael Sailstorfer, Hans Schabus.
Ein spannendes Wissenschaftsprogramm beleuchtet den Wald mit Blick auf Klimawandel, Zoonosen und als faszinierendes Kommunikationssystem.
Nickl PR für ERES-Stiftung
- Pressearbeit